Wuppertal zeigte sich am 08. März von seiner allerbesten Seite, als 30 Fahrgäste in der Innenstadt aus dem Bus stiegen: Die Sonne schien, die Stadt pulsierte, Hinweise auf die Vlaminck-Ausstellung waren überall zu sehen und machten neugierig..
Nur noch ein kurzer Fußmarsch war nötig und schon betraten wir das Von Der Heydt-Museum, um von der Ausstellung „Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne“ erfasst zu werden, da sie uns allen einen mehr als sehenswerten Überblick über de Vlamincks Schaffensperioden gab: Die mit Tempo gemalten ersten Bilder seiner „fauvistischen“, wilden Phase, seine von Cézanne oder Picasso inspirierten Experimente mit dem Kubismus bis hin zu den späteren Landschaftsbildern, in denen de Vlaminck eine Spielart des Impressionismus entwickelte.
Abgesehen von dieser absolut empfehlenswerten Ausstellung bis zum 18. Mai lohnt sich ein Besuch im Von Der Heydt-Museums mit seinen vielen weiteren sehenswerten Gemälden, u.a. von Paula Modersohn-Becker, Picasso, Munch, Cézanne, Modersohn.
Doch nach einiger Zeit lockten aus dem imposanten Museumsgebäude weitere Ziele: die Schwebebahn, ein Restaurant, eine Eisdiele, die Wupper, die Sonne, … .Aber wie immer: Dieser gefüllte, schöne Tag, zu dem die DFG eingeladen hatte, ging viel zu schnell vorbei!